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Nachsorge

Nachsorgeangebote

Nach Abschluss einer stationären Entwöhnungstherapie kommen auf den Patienten viele Herausforderungen zu, die im Schutz einer Klinik keine Rolle gespielt haben:

  • Wie kann ich das Erlernte in den Alltag einbauen?
  • Wie gehe ich mit Trinkaufforderungen um?
  • Wem will ich erzählen, dass ich jetzt trockener Alkoholiker bin und abstinent lebe?
  • Soll ich Ausreden benutzen?
  • Soll ich die Plätze, an denen ich früher getrunken habe, vermeiden?
  • Was sage ich, wenn man mich fragt, wo ich so lange war?
  • Wer hilft mir in schwierigen Situationen?
  • Wie kann ich Probleme bewältigen, ohne mich mit Alkohol entspannen zu können?
  • Meist gibt es noch viele weitere Fragen

Das blaue Kreuz bietet deshalb Nachsorgearbeit an:

  • In der Gruppe, wo es hilfreich ist, auf Andere zu treffen, die vor den gleichen Fragen stehen, damit vielleicht aber auch schon Erfahrungen haben. Die Gruppe trifft sich alle zwei Wochen.
  • In Einzelgesprächen bei der Fachkraft, die schon vor der Therapie Ansprechpartner/In war. Wie bei unserer gesamten Arbeit sind auch hier Gespräche unter Einbeziehung von Angehörigen möglich.
  • Langfristig ist dann der Übergang in eine Selbsthilfegruppe sinnvoll.

In der Regel wird hierfür schon in der Klinik ein Antrag an den Kostenträger gestellt, so dass man gleich anfangen kann. Dem Betroffenen selbst entstehen keine Kosten.

 

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