Wir gestalten Zukunft - Aktuelles aus dem Perspektivprozess
Zielgruppenworkshop mit Heiko Rafflenbeul
Das Blaue Kreuz Deutschland ist eine starke Organisation und deutschlandweit in vielfältigen Angeboten für zahlreiche Menschen präsent. Doch es gibt auch viele Herausforderungen, die im Perspektivprozess „zukunftsfähig“ gelöst werden sollen. In einem teilprojektübergreifenden Online-Workshop am 28. Mai 2023 schauten 15 Teilnehmende aus unterschiedlichen Bereichen des Blauen Kreuzes (Suchthilfe-Einrichtungen, Selbsthilfe, Suchtprävention, Kommunikation, Digitalisierung, Geschäftsführung, Bundesvorstand) in die Zukunft. Unter Moderation und Anleitung von Heiko Rafflenbeul (Agentur Yellow Tree, Siegen) beschäftigten sie sich mit den aktuellen und zukünftigen Zielgruppen und entwickelten Personas, die zukünftig helfen sollen, sich noch besser in die Zielgruppen reinzudenken, diese zu erreichen und die richtigen Angebote zu schaffen. Nach dem Workshop ist vor dem Workshop und so wird es nun zunächst in einer etwas kompakteren Gruppe noch mehr ins Detail und die Ausarbeitung gehen, um dieses komplexe Thema gut aufzubereiten und damit im Perspektivprozess weiterarbeiten zu können.

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Gemeinsamer Workshop mit Stefan Lingott
Spannend wurde es am 10. Januar 2023, an dem projektgruppenübergreifend ein Präsenzworkshop in Kassel stattfand. Organisiert wurde er von Benjamin Becker, der sich seit Januar 2023 mit 40 Prozent in der Teilprojektgruppe 3 „Unternehmensorganisation und -entwicklung“ engagiert. Neben Benjamin Becker und Matthias Vollgrebe (Leiter der Projektgruppe 3) war ein erweiterter Teilnehmerkreis eingeladen: Mitarbeitende aus dem Lenkungskreis des Perspektivprozesses und somit auch die Teilprojektleitungen der Gruppe 1 „Kommunikation und Markenbildung“ sowie der Gruppe 2 „Qualifikation und Profil“ nahmen teil. An diesem Tag ging es schwerpunktmäßig um folgende Themen: Angebotsvielfalt, Parameter für das zukünftiges Portfolio, Zielgruppen, Kommunikation der geistlichen Ausrichtung des Blauen Kreuzes. Begleitet wurde der Workshop vom externen Berater Stefan Lingott. Benjamin Becker: „Wir sind sehr gespannt auf die weitere Reise in diesem Prozess und freuen uns, sobald wir die ersten konkreten Ergebnisse präsentieren können.“
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Perspektivprozess des Blauen Kreuzes Deutschland
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Wie digital will das Blaue Kreuz sein?
Dieser Frage stellte sich ein kleines Team inklusive Geschäftsleitung und Bundesvorsitzendem am 7. Oktober beim 1. Digitalisierungsforum in der Bildungs- und Begegnungsstätte Holzhausen. Angestoßen wurde das Forum von der Teilprojektgruppe 3 „Unternehmensorganisation und -entwicklung“ im Rahmen des Perspektivprozesses des Blauen Kreuzes. Begleitet wurde der Workshop, der hybrid stattfand, von Joachim Stängle, der als Experte seit vielen Jahren Non-Profit-Organisationen auf dem Weg der Digitalisierung begleitet.
Neben einem Impulsreferat zu Digitalisierung im Sozialunternehmen wurde zu den Fragen „Wie ‚digital‘ ist das Blaue Kreuz heute?“ und „Wo stehen wir im Hinblick auf Mindset und Kultur?“ gearbeitet. Auch gab es eine „Wall of Pain“, anhand derer Probleme in Hinblick auf Digitalisierung in einzelnen Bereichen besprochen wurden und Unterstützungsbedarf signalisiert werden konnte. Am Ende des Tages startete das Team damit, Digitalisierungspotenziale zu identifizieren und Ideen zu entwickeln. Das Forum soll ein Startschuss sein, am Thema weiterzuarbeiten und Strategien für das Blaue Kreuz Deutschland zu entwickeln.
