Blaues Kreuz Intern
Login-Bereich

Abbrechen

Führerschein-Entzug

Gesprächsgruppen Kurzbeschreibung

Führerscheinentzug

Eine dumme Sache, der Führerschein ist weg, … eingezogen!! … geblasen und verloren! … zu viel Alkohol!
Viele verlassen sich in einer solchen Situation darauf, dass sie „denen“ von der Führerschein- und der MPU-Stelle schon eine gute Geschichte erzählen werden … und natürlich alles versprechen was nötig ist! Ob das Erfolg haben wird? Andere überlassen ihren Führerschein nicht wohlgemeinten Versuchen sondern bereiten sich vor, indem sie Fachstellen, Beratungsstellen oder eben die speziellen Gruppenangebote des Blauen Kreuzes in Memmingen besuchen. Was erwartet Sie hier?

Am Anfang stehen viele Fach- und Sachfragen nach dem weiteren Verlauf eines Führerscheinentzugs und was man tun kann und muss, um den Schein wieder zu bekommen. Schnell wird klar, Sprüche helfen nicht weiter. Gespräche über die Hintergründe und die Zusammenhänge des Trinkverhaltens eröffnen mit der Zeit einen neuen Blick auf die eigene Situation.

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gern eine Teilnahmebestätigung z.B. zur Vorlage bei einer MPU aus.

Und noch wichtiger, langsam findet eine Veränderung im Leben statt. Veränderungen, die im MPU-Gespräch wie auch im Alltag Erfolg zeigen!

Seit 2002 können wir auf diese Weise eine positive MPU-Quote von über 82% verzeichnen. Die Teilnahme an den Gesprächsgruppen ist kostenlos und unverbindlich. Bei Erfolg freuen wir uns über eine Spende von Ihnen. Kommen Sie und prüfen Sie unser Angebot.

Übersicht

zu Gesprächsthemen

Übersicht zu Gesprächsthemen der Führerscheingruppe

1.  Für Abhängigkeitserkrankte - ein kontrollierter Alkoholkonsum ist nicht möglich!

E1  Alkoholabstinenz ist 100 %ig!!! dauerhaft!!! erforderlich!
E2  Stationäre oder ambulante Therapie ist nötig mit nachfolgend mind. 1-Jähriger Abstinenzbewährung
E3  Langfristige Gruppenteilnahme erforderlichG1-G5alle weiter unten ab G2 aufgeführten Punkte


2.  Für Abhängigkeitsgefährdete

G1  Nachweisliche Gewähr dafür, dass Alkohol nur noch in geringen und kontrollierbaren Mengen getrunken wird und Begründungssicherheitdass kein Kontrollverlust besteht !!!
G2  Kein Hinweis auf körperliche Beeinträchtigungen sowie auf Alkoholmissbrauch in jüngerer Zeit
G3  Eine individuell angemessene Einsicht in die Problematik früheren (Verkehrs-) Verhaltens
G4  Nachweis, dass Verhinderungsstrategien und alternative Verhaltensmuster für vergleichbare Konfliktsituationen entwickelt und eingeübt wurden
G5  Ausreichend stabile Veränderungen der Lebensstrategie, die aufgrund einer angemessenen und nachvollziehbaren Motivation vorgenommen wurden und in die das Gesamtverhalten und das soziale Umfeld positiv integriert ist*Ambulante Therapie und langfristige Gruppenteilnahme sind dringend empfohlen !!!