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Ortsverein Frankfurt

Frankfurt am Main

Blaues Kreuz in Deutschland e.V. OV Frankfurt am Main

Das Blaue Kreuz e.V. in Frankfurt am Main ist eine Organisation, die Menschen dabei unterstützt, ihre Abhängigkeit von Alkohol und anderen Suchtmitteln zu überwinden. Es wurde im Jahr 1891 im Frankfurter Stadtteil Ostend gegründet. Die Gründung erfolgte in der Nord-Ost-Gemeinde in der Wingertstraße. Die Initiative zur Gründung des Blauen Kreuzes ging von Curt von Knobelsdorff aus, einem Pionier der Selbsthilfebewegung in Deutschland.
Das Blaue Kreuz in Frankfurt am Main feierte sein 125-jähriges Jubiläum am 25. Juni 2016. Die Feierlichkeiten fanden in den Räumlichkeiten der Freien Christengemeinde Frankfurt statt. 
Das Blaue Kreuz ist Teil einer internationalen Organisation, dem Internationalen Bund des Blauen Kreuzes. Dieser Bund wurde 1890 von den nationalen Blaukreuz-Verbänden der Schweiz, Frankreichs und Belgiens gegründet. Heutzutage ist der Internationale Bund des Blauen Kreuzes in fast 50 Ländern Europas und Übersee aktiv. Der Blaue Kreuz e.V. in Deutschland gehört ebenfalls dazu [2].
Für weitere Informationen und Kontaktdaten des Blauen Kreuzes in Frankfurt am Main, können Sie sich an die folgende Adresse wenden:
Blaues Kreuz e.V.
Borsigallee 19
60388 Frankfurt am Main


Geschichte des Blaues Kreuz in Deutschland e. V und der Blaues Kreuz Diakoniewerk mGmbH
 

Beginn in der Schweiz

Am 21. September 1877 wurde der erste Blaukreuz-Verein in Genf durch den Schweizer Pfarrer Louis-Lucien Rochat mit weiteren 27 Personen gegründet. Alle verpflichteten sich durch Unterschrift zur Alkoholenthaltsamkeit.
Die Männer und Frauen der Gründergeneration verglichen sich, in Anlehnung an das kurz zuvor gegründete Rote Kreuz, mit "Krankenträgern, die sich auf den Kampfplatz des Lebens begeben, um die Opfer der Trunksucht und des Wirtshauslebens zu retten".
Daher das Symbol des Kreuzes; die Farbe Blau war seit jeher die Farbe der Abstinenzbewegungen im angelsächsischen Raum.

Die Anfänge in Deutschland

5. Oktober 1885 Gründung des ersten deutschen Blaukreuz-Vereins in Hagen/Westfalen durch Pfarrer Arnold Bovet.

Verbreitung in Deutschland

6. Oktober 1887 Oberstleutnant Curt von Knobelsdorff, selbst abstinent lebender Alkoholiker, tritt dem Blauen Kreuz bei. Durch ihn wurde das Blaue Kreuz im ganzen damaligen Deutschen Reich und weit darüber hinaus verbreitet.

International

Im Jahre 1890 gründeten die nationalen Blaukreuz-Verbände der Schweiz, Frankreichs und Belgiens den heutigen Internationalen Bund des Blauen Kreuzes, der heute in fast 50 Ländern Europas und Übersee tätig ist und zu dem auch der Blaues Kreuz in Deutschland e. V. gehört.

Gründung des deutschen Hauptvereins

8. August 1892: Gründung des Deutschen Hauptvereins des Blauen Kreuzes in (Wuppertal-) Barmen, heute: Blaues Kreuz in Deutschland e.V., und des Blaukreuz-Verlages.
In ganz Deutschland entstanden nach und nach Hunderte von Blaukreuz-Vereinen.
Herausgabe eines Monatsblattes "Der Herr mein Panier"

Zum 1. Januar erscheint das vierseitige "Monatsblatt des Blauen Kreuzes" mit dem Titel "Der Herr mein Panier". Herausgegeben wird diese neue Zeitschrift vom "Deutschen Central-Vorstand", verantwortlich für den Inhalt ist Pastor Gottlieb Fischer. Das Blatt verbindet die Blaukreuzler innerhalb und außerhalb des Hauptvereins miteinander, wie in der Juli-Ausgabe zu lesen ist, mit 4000 Exemplaren aufgelegt.
Gründung des Hoffnungsbundes

Am 12. Februar 1899 Gründung des ersten deutschen "Hoffnungsbundes" in Barmen (Kinderarbeit des Blauen Kreuzes).
Herausgabe des Wochenblattes "Rettung"
Am 1. April 1905 Herausgabe des Wochenblattes "Rettung", anfangs als Pfennigblatt; Schriftleiter zunächst Dietrich Goebel, dann Wilhelm Goebel; 1941 verboten, neu erschienen im November 1949.

 

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