Stationäre qualifizierte Entzugsbehandlung – Was ist das?

Die stationäre qualifizierte Entzugsbehandlung ist eine bis zu dreiwöchige Maßnahme, die von der Krankenkasse bezahlt wird. Sie richtet sich an suchtkranke und –gefährdete Menschen, die einerseits die Notwendigkeit sehen, sich mit ihrer Suchtgefährdung, bzw. -erkrankung auseinanderzusetzen, sich aber andererseits (noch) nicht zur Durchführung einer Langzeitentwöhnungsbehandlung (Rehabilitation) entschließen können. Die Motivierungsmaßnahme hilft ihnen, Klarheit zu verschaffen, welche weiteren Schritte zur Überwindung der Suchtgefährdung, bzw. –erkrankung möglich und erforderlich sind.

Sollte dabei eine Entscheidung für eine anschließende stationäre Rehabilitationsbehandlung fallen, dann wird noch während der Motivierung ein Antrag im Eilverfahren gestellt, so dass die Rehabilitation in der ausgewählten Fachklinik nahtlos angeschlossen werden kann.

Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer sowie dem Merkblatt.

Anfragen zur Aufnahme:

Stephanie Scheler

 

 

Rücksprache zu medizinischen Fragestellungen:

(z.B. bei Begleiterkrankungen)

Dr. med. Holger Lach

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