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Sachsen

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„Du bist ein Gott, der mich sieht“

ein Spruch aus der Bibel, der uns durch das Jahr 2023 begleitet. Es geht um das Sehen. Schön, dass sie unsere Webseite sehen, ansehen, vielleicht auch mehr sehen wollen. Einen Blick in/auf unsere Arbeit, die Mitarbeiter... Wie ist das mit dem Sehen? Wollen wir immer genau hinsehen? Oder gar angesehen werden? Ist das nicht manchmal peinlich – angesehen zu werden? Und dann noch von Gott? Ja wenn alles gut läuft, sind wir glücklich, wenn jemand unsere Bemühungen sieht und uns vielleicht sogar lobt. Aber wenn alles schiefgeht und wir wieder versagt  - unser Versprechen nicht gehalten –unser Vorhaben nicht umgesetzt haben, dann wollen wir lieber nicht gesehen werden, oder? Der oben zitierte Satz stammt von Hagar einer jungen Frau aus dem AT. Ihre Geschichte finden wir im 1. Buch Mose, ab Kapitel 16. Eine Ausländerin - die als einfache Hilfskraft arbeitet - Sklavin in einem ihr fremden Land – die erste „Leihmutter“. Ihr Leben war beschwerlich in einer „frommen“ Familie, die an einen lebendigen Gott glaubte, die sich aber gar nicht immer danach verhielt. Eine Frau ohne Rechte trägt dieses Kind, von dem sie nicht sagen kann, dass es ein Wunschkind ist unter ihrem Herzen.Als die Schwierigkeiten zwischen ihr und ihrer Herrin zu groß und das Leben zur Hölle wird, flieht Hagar. Sie flieht in die Wüste. In einer Oase macht sie Rast. Und in dieser Oase passiert etwas ganz Besonderes, da begegnet ihr Gott, durch einen Engel. Der lebendige Gott, den sie nur vom Hören – Sagen kannte, stellt ihr durch den Engel zwei interessante Fragen.                                

Woher kommst du?                  Wohin gehst du?                                  Er fragt nach Vergangenheit und Zukunft! Es gibt diese Oasenmomente auch in unserem Leben, wo wir spüren, dass Gott wirklich da ist.Und vielleicht fragt Gott auch Sie heute:

Woher kommst du? Vor was, vor welchen Lebensumständen fliehst du? Was willst du hinter dir lassen? Zu welchen Dingen in deinem Leben sagst du: Das halte ich nicht mehr aus? Da muss ich ausbrechen, da muss ich weg? Und wohin gehst du hin? Was sind deine Möglichkeiten, deine Alternativen? Als Gott Hagar begegnet und ihr diese beiden einfachen Fragen stellt, da lernt sie Gott kennen. Und sie sagt: Du bist der/ein Gott, der mich sieht?   Und Was antworten Sie? Gott hält die Not nicht von ihr fern, sondern sendet Hagar zurück, in die gleichen, alten Umstände. Doch mit einer neuen Perspektive. Der Herr hat auf dich gehört in deinem Leid. Doch nun geh zurück. Sie weiß jetzt, dass es einen Gott gibt, der sie sieht und der ihre Bedürfnisse wahrnimmt. Und der auch für sie einen Weg hat. Und das gilt auch uns, Gott will uns keine Angst machen, sondern unserem Leben eine Perspektive geben. „Ich bin der Gott, der dich sieht. Jetzt vergiss mal alle anderen.  Dir will ich eine neue Perspektive geben. Vielleicht ist der morgige Tag genau wie der heutige, vielleicht ändert sich äußerlich überhaupt nichts.

Aber ich sehe dich, und ich habe eine Verheißung für dich.“

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