„Bin ich süchtig?“: Finden Sie heraus, ob Sie betroffen sind!

Sind Sie besorgt über Ihr Konsumverhalten? Trinken oder spielen sie oder nehmen Sie zu viele Medikamente? Eine Sucht entsteht meist langsam. Darum ist es wichtig, über das eigene Verhalten nachzudenken. Unsere Selbsttests bieten Ihnen eine erste Einschätzung und helfen Ihnen, zu erkennen, ob Ihr Konsum- oder Spielverhalten problematisch ist. Nehmen Sie Ihre Gesundheit in die Hand und holen Sie sich Hilfe, wenn Sie erkennen, dass Ihr Konsum- oder Spielverhalten problematisch ist.

Woran erkenne ich, dass ich an einer Suchterkrankung leide?

Sucht und Abhängigkeit werden synonym verwendet. „Sucht ist das nicht mehr kontrollierbare Verlangen nach einem bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszustand“ – so lautet die offizielle Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Grundsätzlich kann jeder Mensch süchtig werden. Sucht kann sich auf den Umgang mit Substanzen, die Suchtpotenzial besitzen, beziehen. Zur Sucht kann darüber hinaus (fast) jede Form menschlichen Verhaltens werden (z. B. Arbeitssucht, Spielsucht, Sucht nach sexueller Befriedigung). Jede Sucht entsteht über den Prozess: Erfahrung – Wiederholung – Gewöhnung – Missbrauch – Abhängigkeit.

Was ist Sucht?

Wir sind für Sie da!

 

Wir können Ihnen helfen.

 

Hilfe für Betroffene

Machen Sie den Test!

Selbsttest Alkoholabhängigkeit

Gewissensbisse nach Alkoholkonsum, der Wunsch unbeobachtet trinken zu können, vergebliche Versuche weniger oder gar keinen Alkohol zu trinken - das sind Kennzeichen dafür, gefährdet oder abhängig zu sein.

Testen Sie sich jetzt!

Selbsttest Co-Abhängigkeit

Sie leben mit einem alkoholgefährdeten bzw. alkoholkranken Menschen (Partner, Partnerin, Elternteil, Kind, Schwester, Bruder, Arbeitskollege oder -kollegin, Freund oder Freundin, Mitglied ihres Vereins bzw. ihrer Gemeinde) zusammen und fühlen sich von dessen (drohender) Alkoholsucht mitbetroffen. Unser Aussagebogen kann Ihnen helfen, zu erkennen, inwieweit Sie von der Alkoholgefährdung bzw. -erkrankungen Ihres Angehörigen selbst betroffen sind.

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Selbsttest Glücksspiel

Haben Sie Ihr Spiel im Griff? Dieser Test hilft Ihnen, eine Selbsteinschätzung vorzunehmen und herauszufinden, ob Ihr Glücksspiel möglicherweise problematisch ist. Durch das Beantworten der folgenden Fragen können Sie ein besseres Verständnis für Ihr Verhalten und dessen Auswirkungen auf Ihr Leben gewinnen. Ihre Antworten sind anonym und sollen Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob Sie Unterstützung benötigen.

Selbsttest starten

Selbsttest für Angehörige von Glücksspielsüchtigen

Sie sind nicht sicher sind, ob ein Ihnen nahestehender Mensch ein Glücksspielproblem hat? Dieser Test soll Ihnen helfen, Anzeichen von Glücksspielsucht bei einem Ihnen nahestehenden Menschen zu erkennen. Durch das Beantworten der Fragen in unserem Selbsttest können Sie sich ein besseres Bild davon machen, ob professionelle Hilfe nötig ist und welche Schritte Sie als Angehörige:r unternehmen können.

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Selbsttest Umgang mit Medikamenten

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Gebrauch von Medikamenten außer Kontrolle geraten ist oder Ihr Leben negativ beeinflusst? Dieser Test hilft Ihnen, eine Selbsteinschätzung vorzunehmen und herauszufinden, ob Ihr Medikamentenkonsum möglicherweise problematisch ist. Ihre Antworten sollen Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob Sie Unterstützung benötigen und welche Schritte Sie als Nächstes unternehmen können.

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Mein Selbsttest ist positiv. Was nun?

Wenn Ihr Selbsttest auf problematischen Konsum oder Spielverhalten hinweist, ist der nächste Schritt, sich Unterstützung zu holen. Eine Sucht ist eine ernsthafte Erkrankung, aber Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen. Hier sind einige Schritte, die Ihnen helfen können:

  • Informieren Sie sich: Verstehen Sie mehr über Sucht und deren Auswirkungen. Hier erfahren Sie mehr.
  • Suchen Sie sich professionelle Hilfe: Kontaktieren Sie einen Arzt oder Therapeuten, der auf Suchtbehandlung spezialisiert ist. Sie können Ihnen individuelle Unterstützung und einen Behandlungsplan bieten. Wenden Sie sich an eine unserer Beratungsstellen und machen Sie einen Termin für ein Erstgespräch aus.
  • Nutzen Sie Selbsthilfegruppen: Hier können Sie andere Betroffene treffen und von deren Erfahrungen profitieren.
  • Lesen Sie Erfahrungsberichte: Lassen Sie sich von den Geschichten anderer inspirieren. Unsere Seite „Storys: Betroffene erzählen“ bietet Einblicke in die Erfahrungen und den Weg zur Genesung anderer Betroffener.
  • Informieren Sie sich über Hilfsangebote: Unsere Seite „Hilfe für Betroffene“ bietet eine Übersicht über verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten und Anlaufstellen.

Den ersten Schritt zu machen, kann schwer sein, aber es ist ein mutiger und wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung. Zögern Sie nicht, Hilfe anzunehmen – Sie sind nicht allein.

Hier finden Sie Hilfe vor Ort!

Nicht gefunden, was Sie gesucht haben?

Hier finden Sie Informationen zu weiteren Behandlungsmöglichkeiten, Suchtprävention und weiteren Angeboten. Stöbern Sie gerne auch durch unser Informationsmaterial, das hier zum Download bereitsteht.