»Unser Verein lebt Gemeinschaft und hält zusammen!«

Wolfsburger Ehrenvorsitzende Helene Neumann feiert 90. Geburtstag

Ein ganz besonderer Anlass wurde im Ortsverein des Blauen Kreuzes in Deutschland am 25. Januar gefeiert: Helene Neumann, langjährige Ehrenvorsitzende des Vereins, wurde anlässlich ihres 90. Geburtstags mit einem festlichen Kaffeeabend geehrt. Rund 30 Mitglieder und Freunde des Vereins versammelten sich, um gemeinsam mit der Jubilarin zu feiern und ihre Verdienste zu würdigen.

Die Veranstaltung fand im gemütlichen Rahmen statt, der mit liebevollen Details und Erinnerungsstücken aus Helene Neumanns beeindruckendem Lebenswerk geschmückt war. In herzlichen Ansprachen wurde auf ihre unermüdliche Arbeit und ihr Engagement für den Verein und die Gemeinschaft zurückgeblickt. »Helene Neumann hat nicht nur den Ortsverein geprägt, sondern auch vielen Menschen in schwierigen Zeiten beigestanden«, so der Vereinsvorsitzende Siegfried Neumann.

Im Rahmen des Kaffeeabends wurden großzügige Geldspenden gesammelt, die der »Trostinsel des Hospizvereins Region Wolfsburg e. V.« zugutekommen. »Es ist mir ein Anliegen, auch in diesem Jahr etwas zurückzugeben und die wertvolle Arbeit des Hospizvereins zu unterstützen«, erklärte Jubilarin. Die Spendenaktion fand großen Anklang und zeigt das solidarische Miteinander der Vereinsmitglieder.

Helene Neumann bedankte sich herzlich für die zahlreichen Glückwünsche und die Unterstützung, die sie im Laufe der Jahre erfahren durfte. »Es ist schön zu sehen, wie unser Verein zusammenhält und sich für die Gemeinschaft einsetzt«, sagte sie gerührt.

Der Kaffeeabend war nicht nur eine Feier des Lebens und der Verdienste von Helene Neumann, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit und des Engagements des Blauen Kreuzes in Wolfsburg. Der Ortsverein blickt optimistisch in die Zukunft und setzt sich weiterhin für die Werte der Nächstenliebe und Unterstützung ein.

 

Nur durch das Zusammenspiel aller in einer Gemeinschaft entsteht ein lebendes Ganzes

Die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Wolfsburg des Blauen Kreuzes stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft und des Engagements für Suchtkranke. In einer feierlichen Zeremonie wurde Katharina S. als neues Mitglied in den Verein aufgenommen. Helene Neumann, langjährige Ehrenvorsitzende des Blauen Kreuzes, übernahm die ehrenvolle Aufgabe, Katharina willkommen zu heißen.

Die Arbeit des Blauen Kreuzes konzentriert sich auf die Suchtkrankenhilfe. Die Zahlen des vergangenen Jahres sprechen für sich: Insgesamt nahmen 1560 Personen an den Gruppenstunden teil, was die Bedeutung und den Bedarf an solchen Angeboten unterstreicht. Die Mitglieder des Vereins legten beeindruckende 11.000 Kilometer im Dienst der guten Tat zurück, um Menschen in Not zu unterstützen. Darüber hinaus wurden fast 150 Beratungen zu verschiedenen Suchtthemen durchgeführt, was die Expertise und das Engagement des Vereins verdeutlicht.

Die Arbeit des Blauen Kreuzes wurde auch in den Einrichtungen des AWO Psychiatriezentrums in Königslutter und der Fachklinik Erlengrund in Salzgitter Ringelheim mehrfach im Jahr vorgestellt, was die Vernetzung und den Austausch mit anderen Institutionen fördert.

Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Wiederwahl des Vorsitzenden Siegfried Neumann. Er wurde mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt, was das Vertrauen der Mitglieder in seine Führung und Vision für den Verein widerspiegelt. Siegfried Neumann bedankte sich bei den Mitgliedern vor allem für die Durchführung der vielfältigen Aufgaben. »Nur durch das Zusammenspiel aller in einer Gemeinschaft entsteht ein lebendes Ganzes.«

Für das Jahr 2025 stehen bereits einige spannende Highlights auf dem Programm. Dazu gehören das Forum der Blaukreuzgruppen im südöstlichen Niedersachsen in Celle, die Teilnahme am evangelischen Kirchentag in Hannover sowie gemeinsame Seminare und Aktivwochenenden, die den Zusammenhalt und die Weiterbildung der Mitglieder fördern sollen.

Die Jahreshauptversammlung des Blauen Kreuzes Wolfsburg e.V. war nicht nur ein Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr, sondern auch ein Ausblick auf die kommenden Herausforderungen und Chancen. Der Verein bleibt ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen, die Unterstützung im Bereich Sucht benötigen, und setzt sich weiterhin mit Leidenschaft für die Belange der Betroffenen ein.

Weitere Infos unter www.blaues-kreuz-wob.de

 




Besinnliche Adventsfeier in Wolfsburg

 

Bei der diesjährigen Blau Kreuz Adventsfeier am 7. Dezember 2024 im Martin-Luther-Saal der Christuskirche Wolfsburg konnte Siegfried Neumann zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter waren Immacolata Glosemeyer (Wolfsburger Ratsmitgied und Landtagsabgeordnete) und der Ortsbürgermeister Erich Schubert.
Siegfried Neumann überbrachte Grußworte der unterstützenden Institutionen und Unternehmen und bedankte sich bei der Margarete-Schnellecke-Stiftung, Herrn Hendrik Wolf-Doettinchem von der Bäckerei Cadera und Frau Claudia Kayser von der Volksbank BRAWO, die leider terminlich anderweitig gebunden waren.

Frau Glosemeyer, die auch Grüße vom Oberbürgermeister Dennis Weilmann überbrachte, sprach in ihrer Rede von der Gemeinschaft, die uns trägt – gerade in diesen Zeiten müssen wir als Gesellschaft zusammenhalten und weitermachen, damit wir eine Zukunft mit weniger Sorgen ansteuern können.
Danach begrüßte Erich Schubert (Ortsbürgermeister Stadtmitte) die Anwesenden und wünschte eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

Die Andacht übernahm Pastor Holger Erdwiens der Wolfsburger Lukasgemeinde. Er sprach von den Farben des Weihnachtsfestes und erinnerte daran, dass neben dem Weiß-, Rot- und Goldtönen die Farbe Grün als Zeichen der Hoffnung zu Weihnachten nicht übersehen werden sollte.

Frau Becker und ihre Tochter sowie Frau Wrobel sorgten für die musikalische Begleitung. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied »O du Fröhliche« klang diese rundherum gelungene Veranstaltung aus.

Das Blaue Kreuz in Wolfsburg wünscht Ihnen / Euch ein frohes neues Jahr!




»Angst macht Sucht - Sucht macht Angst«

Wochenendfreizeit der Wolfsburger in Hermannsburg

 

Anfang September veranstaltete das Blaue Kreuz Wolfsburg eine Wochenendfreizeit im evangelischen Bildungszentrum Hermannsburg in der Südheide. Unter der Leitung von Reisesekretär Tjard Jacobs stand die Veranstaltung unter dem Thema »Angst macht Sucht - Sucht macht Angst«

20 Teilnehmer setzten sich intensiv mit den Wechselwirkungen von Angst und Sucht auseinander und erhielten wertvolle Impulse sowie Unterstützung im Umgang mit diesen Herausforderungen. Neben den thematischen Einheiten bot das Wochenende auch Raum für Austausch, Gemeinschaft und Erholung in der idyllischen Umgebung der Südheide.

Die Veranstaltung begann am Freitagabend mit einer Begrüßungsrunde und einer Einführung in das Thema. Am Samstag fanden verschiedene Gedankenexperimente statt, in denen die Teilnehmer ihre eigenen Erfahrungen teilen und voneinander lernen konnten.

Auch der Austausch unter den Beteiligten spielte eine wichtige Rolle. Es wurden persönliche Geschichten und Schwierigkeiten besprochen, was zu einem tiefen Verständnis und einer starken Gemeinschaft führte. Die Abende wurden mit gemeinsamen Aktivitäten wie Spielen abgerundet, was zur Entspannung und zum Wohlbefinden beitrug.

Das Seminar endete am Sonntag mit einem gemeinsamen Mittagessen. In der abschließenden Feedbackrunde äußerten viele Teilnehmer den Wunsch, auch in Zukunft an ähnlichen Angeboten des Blauen Kreuzes teilzunehmen. Die Veranstaltung wurde insgesamt als sehr bereichernd und unterstützend empfunden.

Resümee des 1. Vorsitzenden Siegfried Neumann: »Das Wochenende in Hermannsburg hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit den Themen Angst und Sucht auseinanderzusetzen, und wie wertvoll der Austausch und die Gemeinschaft in diesem Kontext sein können.« Das Blaue Kreuz Wolfsburg plant bereits weitere Veranstaltungen, um Betroffenen und Interessierten weiterhin Unterstützung und Hilfe zu bieten. 
Weitere Infos unter www.blaues-kreuz-wob.de


 

Blaues Kreuz Hesedorf zeigt Gesicht

Wir urteilen nicht – wir helfen uns!

Die Begegnungsgruppe Hesedorf des Blauen Kreuzes macht auf Alkoholkrankheit und deren Folgen aufmerksam. In einer vierteiligen Bilderserie zeigt ein Ehepaar aus Hesedorf Gesicht. Der Rentner Wilfried Stüve bekennt: »Ich bin alkoholkrank.« Seine Frau sagt offen: »Mein Mann ist alkoholkrank.« 

Beide finden Unterstützung in der Selbsthilfegruppe des Blauen Kreuzes in Hesedorf. Wilfried Stüve ist seit einigen Jahren trocken und hat sich zusammen mit seiner Frau entschieden, offen darüber zu sprechen. 

Mehr über die Kampagne zur Unterstützung alkoholkranker Menschen und ihrer Angehörigen sind als Video auf Youtube
Pressematerial und sonstige Infos gibt es hier: Kirche Hesedorf




Landestreffen 2024 und Jubiläumsfeier

60 Jahre Blaues Kreuz Wolfsburg

In feierlicher Atmosphäre beging das Blaue Kreuz Wolfsburg das besondere Jubiläum. Die Feierlichkeiten wurden durch das Landestreffen des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen ergänzt, was die Bedeutung des Tages noch hervorhob.

Der Morgen begann mit einem Festgottesdienst in der Kreuzkirche, der von Pastor Erdwins geleitet wurde. Die Mitglieder des Blauen Kreuzes gestalteten den Gottesdienst, während Jürgen Paschke, Bundesvorsitzender des Blauen Kreuzes in Deutschland e.V., die Predigt hielt. Er sprach über die Jahreslosung 2024: »Alles was ihr tut, geschehe in Liebe« – eine Botschaft, die das Wesen des Blauen Kreuzes einfängt.

Das Mittagessen fand im Veranstaltungszentrum Föhrenkrug statt. Hier gab es Gelegenheit, sich auszutauschen und zu stärken.

Am Nachmittag eröffnete der 1. Vorsitzende Siegfried Neumann die Veranstaltung. Bürgermeister Andreas Klaffehn, der stellvertretend für Oberbürgermeister Dennis Weilmann erschien, lobte in seiner Rede die Arbeit des Blauen Kreuzes und überreichte ein Präsent als Zeichen der Anerkennung. Der Gospelchor »Young Voices« aus Fallersleben sorgte mit seinen musikalischen Einlagen für einen fröhlichen Akzent.

Die Kaffeetafel bot eine Vielzahl an gespendeten Kuchen und Torten, die die Teilnehmer bei angeregten Gesprächen genießen konnten. Jürgen Paschke hielt den Festvortrag, der von den über 100 Teilnehmern, die aus verschiedenen Teilen des Landes angereist waren, mit Interesse verfolgt wurde.

Das Blaue Kreuz, das 1877 in der Schweiz und 1885 in Deutschland gegründet wurde, ist heute in über 50 Ländern weltweit aktiv. Die Gründung in Wolfsburg in der Stadtmission erfolgte am 16. Mai 1964 durch Paul Zschippang. Nach einem Wechsel in die Räume der Christuskirche im Jahr 1965 befindet sich die Begegnungsstätte seit dem 1. Oktober 1980 in der Bebelstraße 9. Mit regelmäßigen Gruppenstunden und themenbezogenen Veranstaltungen am Wochenende leistet das Blaue Kreuz einen unermüdlichen Beitrag zur Suchtkrankenhilfe – basierend auf dem christlichen Glauben.

Das Jubiläum des Blauen Kreuzes Wolfsburg steht symbolisch für sechs Jahrzehnte des Dienstes und der Nächstenliebe. Es ist ein lebendiges Zeugnis dafür, wie Glaube und Gemeinschaft Menschen zusammenbringen und unterstützen können.

Mehr Informationen unter www.blaues-kreuz-wob.de

Abb. oben von links: Bodo Walther, Thiemo Lohmann, Jürgen Paschke, Siegfried Neumann, Andreas Klaffehn, Ursula Fischer




Echte Hilfe für Suchtkranke und Angehörige

Im Rahmen des letzten Treffens der SoVD-Männergruppe im Café Muschinsky konnte der Gruppensprecher Klaus Richard Behling die Vertreter des Blauen Kreuzes Gabi und Reiner Fricke (Ortsverein Osterode/Harz; Begegnungsgruppe Bad Lauterberg) begrüßen.

Die beiden berichteten über die wichtige Arbeit des Blauen Kreuzes in Deutschland. Das Blaue Kreuz unterstützt als Suchthilfeverband suchtgefährdete oder suchtkranke Menschen sowie deren Angehörige. »Unsere Tür steht für jeden offen, egal ob alkoholabhängig, medikamentenabhängig, drogensüchtig oder in einer anderen Form in Abhängigkeit geraten« berichtete Gabi Fricke. Aber auch die Angehörigen und thematisch Interessierten können sich mit ihren Nöten und Sorgen jederzeit an das Blaue Kreuz wenden und sind dort willkommen. Hierbei gilt ein offenes Ohr und Verschwiegenheit als eine absolute Selbstverständlichkeit. Dies geschieht auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes, mit dem Ziel, eine suchtfreie Lebensqualität und persönliche Freiheit zu erreichen. Die Anwesenden lernten etwas über die Symptome einer Abhängigkeit und wie diese erkannt werden können. Eine Sucht entwickelt sich meist über einen längeren Zeitraum. Es gibt einige sichtbare und spürbare Erkennungsmerkmale, an welchen Außenstehende eine Suchterkrankung erkennen können.

Von Reiner Fricke erfuhren die Teilnehmer etwas über die Historie der Hilfsorganisation: Bereits im Jahr 1885 wurde der erste Blaukreuz-Verein in Hagen/Westfalen von Pfarrer Arnold Bovet gegründet. Mittlerweile gibt es in Deutschland 360 Standorte des Blauen Kreuzes mit ca. 2000 ehrenamtlichen und 450 hauptamtlichen Mitarbeitern. Das Blaue Kreuz verfügt über 18 Suchtberatungsfachstellen, 12 Beratungsstellen sowie über diverse betreute Wohn- und Unterbringungsmöglichkeiten für suchtkranke Menschen. Auch in Bad Lauterberg gibt es eine engagierte Ortsgruppe, die sich regelmäßig trifft.
Weitere Infos Blaues Kreuz in Deutschland




Suchtselbsthilfe »fährt« neue Wege

Das Blaue Mobil in Wolfsburg

Das Blaue Mobil des Blauen Kreuzes war im Mai 2024 zum zweiten Mal zu Gast in Wolfsburg. Direkt auf dem Wolfsburger Rathausplatz wurde Flagge gezeigt, dass auch suchtkranke Menschen Teil unserer Gesellschaft sind.

Viele Suchtkranke, die es geschafft haben, ihre Krankheit z.B. mit Hilfe des Blauen Kreuzes zu stoppen und wieder ein gesundes, glückliches und suchtfreies Leben führen, möchten anderen Betroffenen und Angehörigen, die auf diesem Weg noch nicht so weit sind, Gespräche und Hilfestellung anbieten.

Das »Blaue Mobil« ist dabei ein innovatives Leuchtturmprojekt, das vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern konzipiert wurde, und von Matthias Kohlstedt betreut wird. Das »Blaue Mobil« wird auf belebten öffentlichen Plätzen postiert und ist ein echter Hingucker! Hier gibt es Möglichkeiten zur Begegnung, Kommunikation und zur Vernetzung.

Siegfried Neumann, Vorsitzender des Wolfsburger Ortsvereins, brachte es auf den Punkt: »Das Blaue Mobil ist ein wunderbares, öffentliches Zeichen dafür, dass Suchtkranke in der Mitte der Gesellschaft stehen und sich nicht verstecken müssen, sondern die Gesellschaft aktiv mitgestalten können.«

Sie haben das Blaue Mobil in Wolfsburg leider verpasst?
Schauen Sie unter www.blaues-kreuz-wob.de




Blaues Kreuz trifft auf SoVD – Engagement, das wirklich hilft!

Im Rahmen einer Veranstaltung der SoVD-Frauengruppe Bad Lauterberg haben Gabriele und Rainer Fricke das Blaue Kreuz vorgestellt. Viele Alkoholkranke und deren Angehörige haben mit Hilfe des Blauen Kreuzes Wege aus der Sucht gefunden. Im Altkreis Osterode treffen sich mehrere Begegnungsgruppen mindestens einmal wöchentlich.

Eine Blaukreuzgruppe in der Nähe finden …

Da sich eine Suchterkrankung auf das gesamte Leben und Umfeld der Betroffenen auswirkt, ist es wichtig, kompetente Ansprechpartner zu haben – z. B. bei der Beantragung von Reha-Maßnahmen etc. Diesbezüglich ist der SoVD eine der ersten Adressen!

Wer oder was ist eigentlich der SoVD?

Der Sozialverband Deutschland e. V. (SoVD) ist ein sozialpolitischer Interessenverband, der sich für die Stärkung der sozialen Rechte einsetzt. Der SoVD ist gemeinnützig und parteipolitisch unabhängig.

Den Mitgliedern bietet der Verband sozialrechtliche Beratung in den Bereichen der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung sowie bei Fragen zum Behindertenrecht, Grundsicherung, Bürgergeld und der Sozialhilfe. Der SoVD vertritt Mitglieder in Klageverfahren vor den Sozialgerichten und führt in grundsätzlichen Fragen Musterklagen vor den Sozialgerichten.

Zum Artikel im Portal LauterNeues




2024 – Jubiläumsjahr für den Wolfsburger Blaukreuz-Verein

Jahreshauptversammlung 2024 – Rückblick und Ausblick

Unter dem Motto des Bibelwortes »Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.« hatte das Blaue Kreuz Wolfsburg am 20. Januar 2024 zur Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Wolfsburg eingeladen.

Siegfried Neumann, Vorsitzender des Wolfsburger Ortsvereins, begrüßte die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder und erinnerte mit seinen einleitenden Worten an die christliche Tradition des Blauen Kreuzes als Grundlage der geleisteten Arbeit in der Suchtkranken-Selbsthilfe: »Wichtig ist es uns, die Lasten gemeinsam zu tragen und sich nicht gegenseitig auszugrenzen. Wir erweisen allen Menschen gegenüber die gleiche Achtung und Wertschätzung, getreu dem christlichen Grundsatz: Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst! Ohne Ausnahme!«

Im Anschluss gedachte die Versammlung der verstorbenen Mitglieder und Freundinnen und Freunde mit einer Schweigeminute.

Das Jahr 2023 entwickelte sich sehr zufriedenstellend. Viele alte und neue Freunde interessierten sich für das Blaue Kreuz. Die Anzahl der Personen in den Gruppenstunden liegt insgesamt im dreistelligen Bereich. Weit über einhundert Gespräche mit Hilfesuchenden wurden geführt und mehr als 10.000 Kilometer Fahrtstrecke wurden im Dienst der Selbsthilfe zurückgelegt.

Premiere hatte im vergangenen Jahr die gemeinsame Moderation einer Sendung zum Thema Sucht beim Radiosender »Okerwelle«. Weil diese so viel Zuspruch fand, soll auch in diesem Jahr ein gemeinsamer Beitrag gestaltet werden.

Höhepunkt der Aktivitäten des Blauen Kreuzes Wolfsburg wird die Jubiläumsfeier (Jahresfest) am 26. Mai 2024 anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Wolfsburger Vereins sein. Mitglieder, Freunde und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die weiteren gemeinsamen Veranstaltungen wie z. B. das jährliche Seminar zur Einkehr, das sommerliche Grillfest, eine Zugreise nach Berlin und das Treffen mit Selbsthilfegruppen aus dem südöstlichen Niedersachsen bereichern das Jahr zusätzlich … und wer gerne mitmachen möchte, schaut am besten einmal bei uns rein:
www.blaues-kreuz-wob.de

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