Liebe Mitglieder und Besucher der Begegnungsgruppen,

Wege aus Sucht und Abhängigkeit

Loslassen heißt das Zauberwort

Mit K L A R H E I T suchen wir einen Weg aus Sucht und Abhängigkeit.

K wie Klarheit: Konfrontation, auch Konsequenz. Ich lasse nicht mehr zu, dass die Sucht meines Partners/meines Kindes mein Leben bestimmt.

L wie Loslassen, aber auch lenken, sich nicht im Gespräch mit dem trickreichen Suchtkranken über den Tisch ziehen lassen.

A wie Abgrenzen: gegenüber gefühlsmäßigen Übergriffen in Form von Wut und Selbstmitleid. (Du musst mir doch helfen, wie du es immer getan hast, ein letztes Mal)

R wie Ruhe bewahren, sich emotional in gesunder Form abgrenzen und nicht irritieren lassen.

H wie Humor – also Heiterkeit und Leichtigkeit

E wie Ehrlichkeit – mit sich selbst und anderen

I wie Intelligenz – soziale Intelligenz, Einfühlungsvermögen, Sensibilität

T wie Toleranz – die Gefühle, Gedanken und Erfahrungen anderer gelten lassen.

Diesen Text habe ich schon 2016 in der Schublade für unsere Angehörigengruppe im Gruppenraum des RV Main-Aisch gefunden, leider weiß ich nicht, wer ihn geschrieben hat. Ich finde ihn immer noch zutreffend und hilfreich für Betroffene und Angehörige, deshalb veröffentliche ich ihn in unserem Monatsinfo.

Wir wünschen Euch schöne sonnige und warme Herbsttage

Andrea Fuchs-Dürer mit Jürgen Ungerer, Margot Steinruck und Michael Joppien 
 

Aktuelle Änderungen bringen wir auf unserer Homepage

 www.wuerzburg.blaues-kreuz.de/ov-wuerzburg

Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige, Martin-Luther-Str. 5 b, 97072 Würzburg,

wuerzburg@blaues-kreuz-bayern.de

telefonisch erreichbar über Blaukreuz-Zentrum Würzburg, Haugerring 8, 97070 Würzburg, Tel.: +49 931/35 90 52 20